Sommerekzem

Sommerekzem

Was ist eigentlich das Sommerekzem?
Immer mehr Pferde sind davon betroffen. Jedes Jahr im Frühjahr geht es wieder los. Die Kriebelmückenzeit beginnt und Pferde, die vom Sommerekzem betroffen sind, leiden dann unter starkem Juckreiz. Oft scheuern sie sich offene, blutige Stellen an Mähne, Bauch und Schweifansatz und sind sehr gestresst.

Der Juckreiz ist eine allergische Reaktion des Körpers gegen den Speichel der Kriebelmücken.

Er kann für Pferde sehr quälend sein und muss daher schnellstmöglich und ganzheitlich behandelt werden. Dazu gehört nicht nur, dass man die betroffenen Hautstellen von außen behandelt. Das Problem sollte ganzheitlich – also auch von innen heraus - angegangen werden. Auch die Fütterung spielt bei Ekzemerpferden eine enorm wichtige Rolle.

Richtig füttern.
Eine zu energiereiche Fütterung kann den Dickdarm belasten und Stoffwechselprozesse beeinträchtigen. Eine mögliche Folge: Ein Mangel an Vitaminen und Zink in der Haut, welche die Symptome des Sommerekzems begünstigt. Ebenso wird die Haut in der Zeit des Fellwechsels stark beansprucht. Es werden dabei viel Zink und B-Vitamine verbraucht und die Haut somit geschwächt. Leider kommt ziemlich direkt nach dem Fellwechsel die Zeit der Kriebelmücken. Dann hat die Haut empfindlicher Pferde ohne Unterstützung oft keine Chance.

Ein solcher Mangel beeinträchtigt die Struktur der Haut – die Zellen verlieren an Elastizität und

Feuchtigkeit, die Produktion neuer Zellen wird verlangsamt. Werden jedoch die für die gesunde Haut wichtigen Spurenelemente und Vitamine zugefüttert, so können die Depots aufgefüllt und die Haut von innen gestärkt werden. Zink und B-vitaminreiches Stiefel Kieselgur wird als Kur zum Mangelausgleich gefüttert. Es sorgt auch für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt in den Zellen und treibt den Zellstoffwechsel an. Schadstoffe werden schneller abtransportiert; die Haut wird „gereinigt“. Eine Schatztruhe an B-Vitaminen ist auch die 100 % reine Bierhefe von Stiefel. Zusätzlich kann auch das Stiefel Schwarzkümmelöl oder die Stiefel Schwarzkümmel Samen das Immunsystem und die Hautfunktionen positiv beeinflussen.

Umfassend schützen.
Umfassend schützen bedeutet auch, das Pferd zur Hauptflugzeit der Kriebelmücken aufzustallen und möglichst fernzuhalten von Sammelstellen der Kriebelmücken wie z. B. der Misthaufen. Regelmäßiges Abäppeln hilft ebenso, die Ansammlung von Kriebelmücken einzudämmen.

Zusätzlich sollte man versuchen, die Haut der Pferde vor Kriebelmücken zu schützen. Das kann man mithilfe von speziellen Insektenschutz-Decken erreichen und dem Einsatz von wirkungsvollen Insektenschutzmitteln. Der RP1 Insektenschutz wurde bereits mehrfach als Testsieger ausgezeichnet und ist als Spray und Gel erhältlich. Das RP1 Sensitiv Spray ohne Alkohol ist besonders für hautempfindliche Pferde wie Ekzemer geeignet. Der RP1-Wirkstoff Icaridin bindet sich reversibel an die Geruchsrezeptoren der Insekten und schreckt diese so zuverlässig ab, sodass sich die Kriebelmücken erst gar nicht auf der Haut absetzen.

Besonders wirkungsvoll ist die Anwendung der Kombination Spray + Gel: Das RP1 Sensitiv Spray versorgt die großen Körperregionen mit einem breiten Sprühnebel. Das RP1-Gel verwendet man vor allem an Körperstellen, die ekzemgefährdet sind. Mit dem Schwamm aufgetragen kommt der Wirkstoff in hoher Konzentration genau dorthin wo er soll.

Schonend pflegen.
Trockene, rissige Haut ist eine Lücke in der Abwehr. Die sanfte Pflegelotion Stiefel Eczem Protect gibt der Haut verlorene Feuchtigkeit zurück und lindert sofort den Juckreiz.

Stiefel Eczem Protect enthält heilungsfördernde Kräuterextrakte wie Nelke, Wacholder und Lavendel. Durch das Einmassieren der Lotion wird deren Tiefenwirksamkeit gefördert und die Haut wird geschmeidig gepflegt, so dass sie nicht mehr so schnell aufreißt. Das darin enthaltene Nelkenöl kann einerseits schmerzlindernd und betäubend wirken und andererseits auch Entzündungen der Haut vorbeugen. Die schützenden und vitalisierenden Wirkstoffe können für eine schnelle Regeneration der Haut sorgen und den Wundverschluss sowie die Neubildung des Gewebes fördern. Stiefel Eczem Protect ist nicht nur beim Sommerekzem wirkungsvoll, sondern auch bei Schweifscheuern und trockenen Hautstellen sehr hilfreich.

Vorbeugend behandeln in der Fellwechselzeit
Das Problem Sommerekzem sollte vorbeugend und ganzheitlich angegangen werden. Bei empfindlichen Pferden macht es Sinn, die Mineralstoffversorgung bereits im Fellwechsel zu unterstützen, damit die Hautstruktur erst gar nicht geschwächt und zur Angriffsfläche für Insekten wird. Dafür eignet sich eine Zufütterung von Zink Plus.

Grundsätzlich gilt: Wenn das Tier zu sehr durch den Juckreiz beeinträchtigt wird und darunter leidet, sollte in jedem Fall der Tierarzt hinzugezogen werden, um das Problem in den Griff zu bekommen.